Aktuelle Gefahr durch ausgelegte Hundeköder

ein Stück Fleisch, in das ein Nagel gesteckt ist

Aus aktuellem Anlass bitten wir um erhöhte Aufmerksamkeit bezüglich ausgelegter Hundeköder in Altenberg.

Bitte achten Sie darauf, dass sich Ihre Hunde nicht unbeobachtet im Gemeindegebiet aufhalten. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie die Köder finden und fressen. Halten Sie Ihre Hunde an der kurzen Leine und achten Sie auf Ihre Umgebung.


Wo werden solche Köder ausgelegt?

Meist werden sie dort ausgelegt, wo Hunde regelmäßig Gassi geführt werden: im Wald, auf Grünstreifen an Gehwegen, im dichten Gebüsch öffentlicher Grünanlagen oder auf öffentlichen Plätzen.


Woran erkennt man sogenannte Hundeköder?

Köder, die bewusst ausgelegt werden, um Hunden zu schaden, sind meist mit Rasierklingen, Nägeln, Scherben oder giftigen Substanzen versetzte Hackbällchen, Wurst- oder Fleischstücke.

Wird man Zeuge, wie der Hund mit einem Giftköder in Kontakt kommt, sollte man das Tier schnellstmöglich von der Gefahrenquelle entfernen. Auch dann gilt es, einen Tierarzt zu kontaktieren und möglichst eine Probe des Giftköders mitzubringen.


Was sollte man auf keinen Fall tun?

Einen Hund sollte man auch dann nicht zum Erbrechen bringen, wenn er bereits einen Teil des Köders gefressen hat. Enthält der Köder ätzende Gifte oder scharfe Gegenstände, kann dies zu Verletzungen im Rachen des Tiers führen.


Giftköder entdeckt – was tun?

Sollten Sie verdächtige Gegenstände oder Personen bemerken, kontaktieren Sie bitte unverzüglich die Polizei.


Ein Gebäude aus der VogelperspektiveFundort des Hundeköders in Altenberg