FahrRAD Altenberg

Mit der Radaktion am Samstag 16.9.23 im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche haben wir eine offene Fahrradgruppe "FahrRAD Altenberg" gegründet. 

Durch diesen Impuls entstanden neue Vernetzungen von Altenberger_innen, die im (Berufs)Alltag mit dem Rad unterwegs sind. Ziel ist, viele Ideen zusammenzubringen, damit Altenberg für das Radfahren attraktiver wird. Wir teilen Radtipps, Erfahrungen, Vorschläge für neue Wege, notwendige Sicherheitsmaßnahmen, geeignete Abstellplätze, usw. 

Hier einige Statements aus unserer vielfältigen Gruppe:

Gertrude Klaus 

Gertrude Klaus

Meine Füße, mein E-Bike, öffentlicher Bus, Post Shuttle und ab und zu das E-Auto vom Mühlferdl sorgen seit Juni 2022 (seither bin ich autofrei) für meine Mobilität. Das Klimaticket war ein sehr wichtiger Impulsgeber für diese Entscheidung und ich habe mich daran gewöhnt, mein Leben auf diese vielfältigen Möglichkeiten auszurichten. 

Ich bin Pensionistin und bedacht, meine Gesundheit zu erhalten – E-Biken im Alltag unterstützt mich dabei. Rauf aufs Rad, auch wenn es etwas nieselt oder kalt ist – mein Outfit hat sich danach ausgerichtet! Mein Rad-Aktionsradius ist Altenberg, Gallneukirchen und Linz, zum Einkaufen, für Besuche und Veranstaltungen. 

Melissa Kennedy 

Melissa KennedySchon in Neuseeland, Frankreich und Japan, war ich autofrei und immer nur mit dem Rad unterwegs. Ich bin 20 Jahre lang selbstverständliche Radfahrerin. 

Meine 10 km Pendelstrecke zur Arbeit von Altenberg nach Linz ins Zentrum finde ich ganz normal. Auf meinem gewählten Fahrweg genieße ich alle vier Jahreszeiten. Ganz toll ist es, dass ich immer in 30 Minuten in der Arbeit bin—oft schneller als mit dem Auto bei Hauptverkehrszeit oder Stau.



Florian Arthofer

Ich bin quasi immer mit dem Fahrrad oder den Öffis in die Arbeit gefahren als ich noch in Linz gewohnt habe. Als wir dann vor gut 11 Jahren nach Altenberg gezogen sind, habe ich damit einfach weitergemacht.

Florian Arthofer

Dadurch brauche ich in die Arbeit immer gleich lang (ca. 20 Minuten derzeit) und heimwärts mache ich meist eine kleine Schleife um auf 1 Stunde Fahrzeit zu kommen. Damit hab ich mein tägliches Bewegungs-Soll schon absolviert wenn ich heimkomme.

Dieses Jahr im Frühling haben wir dann unser zweites Auto verkauft und mit einem E-Lastenrad ersetzt. Dadurch steht jetzt unser noch übriges Auto auch großteils herum.

Abgesehen vom Nutzen für meine eigene Gesundheit ist mittlerweile mein 4-jähriger Sohn eine große Motivation für ein weitgehend autofreies Leben. Weil ich ihm zum Beispiel vorleben möchte, dass es vollkommen normal ist die 500m zum Kindergarten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu absolvieren.

Martin Reindl

Martin ReindlEigentlich war gar nicht geplant mit dem E-Bike nach Linz zu pendeln. Aus einem „das versuch ich jetzt einfach mal“ wurde ich zu einem – mehr oder weniger – regelmäßigen Rad-Pendler. Der Tag läuft einfach etwas schwungvoller an und es fühlt sich gut an. Nach der Arbeit habe ich meistens Motivation für Bewegung, so lässt sich die Heimfahrt gleich mit einer sportlichen Aktivität verbinden. 

Runter geht es über den Katzgraben, rauf auf verschiedenen Wegen. Von der Uni über die normale Straße bis zur ersten Ortstafel von Altenberg überholen einen gezählte 104 PKWs! Daher bin ich auf der Suche nach alternativen Wegen. Fahrverbote oder sehr anspruchsvolle Steigungen schränken aber die Auswahl deutlich ein. 



Wenn du dich in unserer informellen und überparteilichen Gruppe einbringen möchtest, melde dich gerne bei Melissa Kennedy (Tel. 0660-5441887; melissajk@hotmail) oder bei Gertrude Klaus (Tel. 0680-2151203; gertrude.klaus@a1.net).